26.02.2020
Liebe Frau..
Wir haben uns entschieden, z. Zt. nicht in einem Live-Talk öffentlich im TV aufzutreten, nachdem wir dies heute mit unserem Anwalt besprochen haben. Hinzu kommt, dass im August 2020 die Verjährung droht, bis der Fall möglicherweise vor Bundesgericht kommen würde.
Die Jugendstaatsanwaltschaft hat von Anfang an auf Zeit gespielt und die Verjährung, betreffend dem Anklagepunkt Pornographie auf seinem Handy, für das er neben Nötigung ja auch verurteilt wurde (und by the way nur in 4 Fällen strafbar ist; mit Kindern, mit Tieren, mit Gewalt und mit Fäkalien) hat am 26.2.2020 teilweise auch schon gegriffen. Wir haben jedoch Berufung eingelegt, damit wir den Beschluss zum jetzigen Urteil schriftlich und in begründeter Ausführung erhalten, denn ohne Berufung keine detaillierte Begründung, so sieht es das Jugendstrafrecht vor.
Ausserdem wollen wir wissen, wie das Gericht bezüglich unserem eingereichten Eventualantrag, versuchter Sex. Nötigung Stellung genommen haben. Auch wurden wir heute mit den Kosten für unseren Anwalt konfrontiert und bewegen uns jetzt bei fast Fr. 25.000.-. Candid ist arbeitslos und ich arbeite 50% aber jeder einzelne Franken war und ist es uns wert🙏🦋🖤#célinesvoice.
Hätten wir all dies nicht öffentlich gemacht und nicht jeder kann einen fünfstelligen Betrag in die Hand nehmen, wir auch nicht, dann wären BEIDE Fälle still und leise mit 2 Strafbefehlen abgefertigt worden, so viel zu es braucht keinen Cybermobbing Straftatbestand, es greifft Nötigung etc pp. Keiner weiss was greifft, denn du musst den Anwalt bezahlen für das Einfordern eines schriftlichen Beschlusses und wir müssen noch dazu verstehen, dass evtl die Verjährung droht, weil die Mühlen der Justiz mal wieder langsam mahlen. ..wieviele Fälle wohl schon so leise abgefertigt wurden würde mich intressieren und wieviel noch passieren muss, bis unsere Politiker verstehen, um was es geht, auch wenn sie nicht alle Profis mit Handys sind.
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